Wir haben gelernt. Miteinander. Und voneinander. Und dann noch außerhalb unseres Schulgebäudes. Denn wir haben zwei Tage lang ein Projekt umgesetzt, das die Schülerinnen und Schüler in Arbeitsgruppen zu Hause kreativ und künstlerisch arbeitend vorsah. Immer verbunden und im dauerhaften Dialog mit Lehrkräften, die im Schulgebäude saßen, in digitalen Lernräumen, und Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen waren. Und das Besondere an diesem Projekt: Alle Jahrgänge haben dasselbe Thema bearbeitet – “Schule der Zukunft”. Mit dem feinen Unterschied, dass pro Jahrgang die Auseinandersetzung mit dem Thema medial anders stattfand.
Mal wurde händisch entworfen und gebaut oder gezeichnet, mal wurden Texte und Interviews geschrieben und als Podcast umgesetzt. Und als Verbindung aus visueller und sprachlicher Ausdrucksform entstanden Clips und Filme in unterschiedlicher Technik und Zielsetzung: Stop-Motion und Erklärvideos – musikalisch unterlegt oder redaktionell erklärt.
Die Schülerinnen und Schüler drückten ihre Ideen, Wünsche und Hoffnungen hinsichtlich ihrer Vorstellungen einer Schule der Zukunft aus und eröffneten damit einen Dialog mit den Lehrkräften: Lässt sich mehr Lebenspraxis einbauen in die Lehrpläne? Kann Leistungsdruck durch ein noch stärker ausgeprägtes fehlerfreundliches Lernen ersetzt werden?
Viele Ideen wurden von den Schülerinnen und Schülern artikuliert – das fördert den Dialog, das macht einen Austausch fruchtbar und spannend. Voneinander lernen und miteinander lernen.
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Schule der Zukunft – ein jahrgangsübergreifendes Projekt
