Das Immanuel-Kant-Gymnasium hat einen neuen Schulleiter.
Sven Jentzen im Kurzporträt

Veröffentlicht am 22. September 2025

Von Martin Mosch

Mit dem Start des neuen Schuljahres übernimmt Sven Jentzen die Leitung unsere Schule. Der 55-jährige Stahnsdorfer bringt dabei jede Menge Erfahrung mit und kennt das regionale Schulwesen aus eigener Praxis sehr gut. So war er Teil eines 5-köpfigen Teams, das das Vicco-von-Bülow-Gymnasium von dessen Gründung an mitaufgebaut hat. Als überzeugter Lehrer und Pädagoge war er dort Klassenlehrer, Tutor, Redakteur, Entwickler und Gestalter – und schlussendlich 8 Jahre lang stellvertretender Schulleiter.
Sven Jentzen steht für eine Kultur des Respekts und für eine Kultur des vertrauensvollen Miteinanders. Dies betrifft im schulischen Alltag zuallererst das Verhältnis zu Schülerinnen und Schülern, und das nicht nur im, sondern auch vor und nach dem Unterricht. Aber auch im kollegialen Kontext möchte er Diskussionsbereitschaft und Entscheidungsklarheit verbinden und dabei einen vertrauensvollen Umgang etablieren.
Besonders wichtig ist ihm die Kommunikation zwischen Eltern und Schule – auch wenn sich mal Ärger und Unzufriedenheit Raum suchen: Ein konstruktiver Umgang und ein vorurteilsfreies Miteinander sollten immer der Maßstab sein.
Und was werden die Schwerpunkte in seiner Arbeit am IKG sein? »Da ist zuallererst die Bewahrung und Weiterentwicklung der positiven Schulkultur des Kant-Gymnasiums. Fragt man unter Jugendlichen der Region nach dem Image des Kant-Gymnasiums, dann fällt dieses durchweg positiv aus. Hervorgehoben wird immer das gute Lehrer-Schüler-Verhältnis, übrigens auch das gute Verhältnis der Lehrkräfte untereinander«.
Weitere Herausforderungen sieht Sven Jentzen in der Positionierung des Kant-Gymnasiums in der sich zunehmend differenzierenden Schullandschaft des Ballungsraumes TKS – und in der Digitalisierung schulischen Lebens und Lernens.
Das sind große Ziele – aber wie sagt Sven Jentzen: »Ich stehe dafür, hohe Ansprüche zu formulieren, aber auch deren Erfüllung von mir einzufordern. Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern möchte ich durch meine Arbeit überzeugen.«